Premiere

Heute bin ich, zum ersten mal seit gefühlten 120 und echten 20 Jahren mit einem Sozius unterwegs gewesen, auf der BMW. Natürlich ist das kein Problem für die K auch wenn wir, glaube/hoffe ich nur noch knapp unterhalb der Zuladungsgrenze unterwegs waren. Ich sags gleich, so richtig Spaß gemacht hat es mir nicht. Kann am heftigen Seitenwind gelegen haben oder daran, daß ich den Jungen Mann vorher gar nicht kannte und vielleicht auch daran, daß die Strecke voller Menschen auf Fahrrädern war und es immer hin und her ging.

Rudelschwimmen
Rudelschwimmen

Um es aufzulösen: Ich bin spontan beim Köln Triathlon eingesprungen und hab einen Kampfrichter Spazieren gefahren. Also natürlich nicht wirklich spazieren sondern ich habe ihm beim Erfüllen seiner Aufgabe geholfen, dem Aufspüren von Windschattenfahrern, was bei Triathlethen streng verboten ist. (Wieder was gelernt) Allerdings ist es etwas schwierig wenn soviele (wie “mein Richter” sagte zu viele) Radler gleichzeitig unterwegs sind, nicht in irgendeinen Windschatten zu fahren. Heute gabs zum Eingewöhnen erstmal nur ein kleines Rennen, die CologneSmart (0,7 km Schwimmen, 24 km Radfahren und 7,0 km Laufen), morgen dann die Cologne226 (3,8 km – 180 km – 42,2 km), sprich 180 km mit einem zappelnden Richter hinten drauf. Dafür gehts aber auch schon um sieben Uhr los, heißt: 5:30 Uhr aufstehen.

Ich glaub mein Lieblingshobby wird das nicht, also das mit dem Beifahrer.