Der einzige echte Blogger den ich persöhnlich kennengelernt habe, hat das was ich meine grad eben sehr schön niedergeschrieben (und freut sich bestimmt über den Weg den dies hier nimmt)
[…] Opel ist für mich aber auch – obwohl schon seit der Weltwirtschaftskrise zu General Motors gehörend – ein Stück Autodeutschland, als Statussymbol immer mit dabei beim Aufbau der westlichen Republik. Ich habe als Kind überall die weißgelben Leuchtschilder der Werkstätten gesehen – und als katholischem Kind ist mir die Gleichheit der Farbgebung mit der der vatikanischen Flagge durchaus aufgefallen. […] via Bluelectric
In der beachtlichen Reihe von Automobilen die ich in den letzten 28 Jahren selbst gesteuert, und mehr oder weniger besessen habe, tauchen früh zwei Ascona B auf. Der erste war Klasse, gelb mit schwarzem (geklebtem) Verdeck. Ich war mit ihm zum ersten mal verreist, hatte selbst die Stoßdämpfer gewechselt, er hatte neue Reifen und ein cooldes dickes Lederlenkrad als ihm eine unaufmerksame Fahrerin den Gar aus machte in dem sie ihn rammte währen er so vor sich hin parkte. Ich hab an seinem Schrotthaufen ein paar Tränen vergossen. Dem folgte natürlich ein weiterer Ascona B, in Silbermetallic, eine furchtbare Gurke bei deren Kauf ich mich von den Zusatzinstrumenten im Mittelblock hatte blenden lassen.
Dann dauerte es auch fast 20 Jahre, aber jetzt fahren wir, was ein Zufall, einen Corsa B (>100TKM) und einen Astra Kombi (>250Tkm) und sind außerordentlich zufrieden.
Opel kann nicht sterben.
Ach ja, falls es mal ein Problem mit dem guten Stück geben sollte, kann ich opel-problemforum.de als Anlaufstelle empfehlen