Technikentchaost

So einfach kann es sein. Manchmal hilft es wohl ein Problem aufzuschreiben. Nachdem ich auf olfaktorischem Wege (mit der Nase) den Beweis geführt hatte, dass der strenge Geruch in der Küche irgendwie mit dem Toaster zusammenhängt scheinen Strom- und Toasterproblem gelöst, das Geruchsproblem, glatt unterschlagen im vorigen Beitrag, übrigens auch.

Also Watson, schreiten wir zur Aufklärung.

Man muß wissen, dass wir seid einigen Wochen wieder Mäusebesuch in der Küche haben, was ja nicht zum ersten mal passiert. Offensichtlich hat sich am Sonntag Abend ein tragisches Schicksal in der Küche ereignet. Beteiligte eine Maus und ein Toaster. Ich vermute, dass die Maus in den Toaster gefallen, oder gekrochen ist und dann vor Langeweile einmal herzhaft in ein stromführendes Teil gebissen hat was die Auslösung des FI-Schalters erklären würde. Leider dürfte sie das nicht überlebt haben, was wiederum den seit gestern ansteigenden Geruch erklären würde. Ok, ein bisschen ecklig, seh ich ein. Ich hab mir jetzt nicht die Mühe gemacht den Toaster aufzuschrauben, aber wie gesagt, der Geruch ist mit dem Toaster in die Garage gewandert. Der Mausegott möge ihrer Seele gnädig sein.

Ob wir seid Montag Toast gegessen haben will ich jetzt gar nicht wissen.

Inzwischen haben wir also einen neuen Toaster. Man kann tatsächlich locker 120€ für einen Toaster ausgeben. Ob der beim Toasten ein Lied singt oder auch als Sonnenbank arbeitet hab ich nicht raus bekommen. Es gibt auch Modelle in Klavierlackoptik, stell ich mir auch total praktisch vor, so in der Küche. Unser neuer sieht ein kleines bisschen spacig aus, war ein Ausstellungsstück und deswegen reduziert und er toastet einfach.
Wie ich so durch den Elektromarkt schlenderte viel mir doch glatt noch ein USB Gehäuse für meine Festplatte in die Hände. Dies kostet zwar ein Drittel einer kompletten 1TB USB Platte, ist dafür aber auch überaus simpel um nicht zu sagen billig gemacht aber es erfüllt erstmal den Zweck. Dieses Problem ist also auch spontan gelöst.

Alla gut.