Kabul


Inzwischen sind schon ein paar Tage vergangen nach meinem kurzen aber intensiven Ausflug. Ungefähr 96 Stunden waren wir dort aber so richtig da eigentlich nicht. Frei umherlaufen ging gar nicht, das heißt es wäre gegangen aber es wäre nicht klug gewesen, spätestens wenn man irgendwem mit Kalaschnikov hätte erklären müssen warum mann jetzt gerade da lang gelaufen ist, womit ich nicht sagen will, dass man ein Gefühl der Bedrohung hatte aber wenn man die Sprache so gar nicht kennt….
Und so ist das Kennenlernen des Landes auf einen Stadtbezirk und da auf wenige Straßenzüge beschränkt gewesen. Ich will auch gar nicht anfangen den Reiseerzähler zu geben, ich denke, daß es mal eine schöne Stadt war, mit schönen Häusern an schönen Straßen aber im Augenblick sieht alles recht kaputt aus, wobei mir keine unmittelbaren Kriegsspuren aufgefallen sind, mehr Verfall. Und viele sehr hohe Mauern oder Zäune und unmengen von Natodraht. Die Menschen mit denen wir zu tun waren ausgesprochen nett und freundlich.
So, mehr Allgemeinplätze gibts nicht statt dessen verweise ich der Einfachheit halber auf die paar Bilder die ich gemacht habe, Ihr findet sie (natürlich) auf meiner Fotoseite bei 23 dem freundlichen Bilderdienst aus Dänemark und der Link ist hier:
Kabul
Da meine Freundschaft zu 23 hat ein Ende gefunden, sind ein paar Bilder hier. Sie sind sowohl qualitativ als auch inhaltlich nicht so toll, ersteres weil es nur eine kleine Pocketkamera war und inhaltlich, weil ich echt Manschetten hatte da so rumzuknipsen. Daher ist vieles aus dem fahrenden Auto.

P.S.: Ich hasse Flugreisen über länger als zwei Stunden