Ein Jahr, geht es voran?

30.Dezember, die Zeit an der der moralische oder nachdenkliche oder in Traditionen verhaftete Mensch eine Bilanz des abgelaufenen und, angemessen Phantasie oder Mut vorausgesetzt, einen Ausblick auf das kommende Jahr abliefert. Wahrscheinlich tun das alle Menschen die meisten aber leise und heimlich, andere eben im Web, weil sie es können oder müssen oder wollen.

Seit einem Jahr und ein paar Tagen bin ich jetzt fest angestellt bei einem großen öffentlich rechtlichem Sender in einer der schönsten Großstädte Deutschlands … die ich kenne. (Um dem Ausblick voraus zu greifen, Rumreisen gehört zu den dringenden Projekten)

Die gute Nachricht ist, es macht mir nach wie vor Spaß, ich geh gerne jeden Tag zur Arbeit, freue mich über freie Tage in und überhaupt an Hamburg, ich hab hier sehr liebe Menschen kennengelernt … alles schön. Deswegen hab ich, mit gewissem Zähneknirschen, der Verlängerung meines befristeten Vertrages um ein weiteres Jahr zugestimmt. Natürlich mit einem Fünkchen Hoffnung auf weitere Verlängerungen bzw… aber ich werde das Wort nicht in den Mund nehmen. Der Haken hierbei ist, dass das ganze aus verwaltungstechnischen Gründen, finanziell weniger gut ausgestattet ist als das erste Jahr. Daher das Knirschen.

Das hat nun wiederum zu folgender Entscheidungskette geführt:
Zwei Wohnungen ging schon mit einem guten Gehalt grade so, es wurde besser als ich die Kölner Wohnung schließlich untervermietet habe. Das wiederum war von Seiten der Hausverwaltung nicht besonders gern gesehen und offenbar kein Modell für die Zukunft. Also…. weniger Geld heißt, eine Wohnung muss weg. Das wiederum führt mich zu der nicht unangenehmen Entscheidung mal wieder einen größeren Schritt zu unternehmen und mit Sack und Pack in den Norden zu ziehen, Liese ist ja eh schon hier 😉

Und jetzt geht das mit dem Knirschen erst richtig los. Aber ich mach das, ich finde was, Punkt Um!

Um auf den Titel des Beitrags zurück zu kommen: