Folgender Textauszug beinhaltet die letzten beiden Absätze eines Zeitungskommentars zu einem aktuellen Thema
Vielleicht kommt es Ihnen nach all diesen Äußerungen komisch vor: Aber ich als Christ habe dagegen überhaupt kein Problem damit, dass mich jemand anderes ständig und überall im Blick hat – und zwar niemand anderes als Gott selbst! Dass er mich immer und jederzeit sieht – selbst in den Situationen, wo ich mich gerade wieder mal „zum Affen mache“ und mir jeder menschliche Zuschauer peinlich wäre.
Warum? Weil es für mich eben doch darauf ankommt, wie Gott mich anschaut. Und mir tut es gut zu wissen, dass da jemand ohne jede Neugier oder gar Schadenfreude nach mir sieht. Sondern weil er tatsächlich an mir interessiert ist und mein Bestes will, kurz: Aus Liebe. Deshalb stört es mich nicht, dass er mich sieht, wo ich bin und wie ich bin – bis hin zu meinen innersten Gedanken und Sehnsüchten. Gut, dass er nach uns schaut; nach mir und auch nach Ihnen!
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Die Quellenangabe erfolgt aus dramaturgischen Gründen erst mit der Auflösung.
Zu gewinnen gibt es nix.