Das mit dem Glauben an und für sich und speziell an Gott will ich mal dahingestellt lassen, aber ums Wetter kümmert sich offenbar schon Jemand und eben dieser Jemand muß Radsportfan sein.
Wie anders wäre das letzte Wochenende zu erklären? Seit Wochen kalt und trübe bis einschließlich Freitag. Dann am Samstag der Lichtblick und Sonntag, pünktlich zum Start des Radrennens Köln – Schuld – Frechen ein Traum von Wetter. Blauer Himmel, kaum Wind und die Temperaturen waren zwar niedrig aber erträglich. Wie heißt es doch so schön: “Es gbt kein schlechtes Wetter nur falsch angezogene Leute!”.
So war es denn eine große Freude die Horden von Radrennfahrern durch die Eifel zu geleiten, es hat auch alles prima geklappt, die Erlebnisse entsprachen in etwa denen die ich schon in anderen Berichten unter dieser Rubrik verfasst habe. Der einzige Unterschied für mich war, daß ich diesmal bei den Elitefahrern dabei war, der einzigen Gruppe die tatsächlich bis nach Schuld vordringt, eine kleine Schleife in Rheinland Pfalz dreht um dann wieder auf die (besser ausgebauten) Straßen NRWs zurück zu kommen. Somit waren diesmal für mich 192 km zurückzulegen, eine Strecke die meine KLEine ohne große Problem bewältigte.