Seit gestern hab ich es schriftlich, ich bleib noch ein Weilchen hier oben, im Norden. Ich freu mich drüber, wenn es auch immer noch keine tatsächliche Entscheidung in Sachen mittelfristiger Lebensplanung hergibt sprich:
Gestern wahr Jahrestag der unsäglichen Hogesa Demo von 2014. Selbige habe ich übrigens damals nur zum Teil mitbekommen. Ich kam an dem Tag aus Hamburg und habe den Bahnhof Richtung Dom verlassen und so nur die “gute Demo” wahrgenommen. Wäre ich damals, wie ich es heute meistens mache zum Breslauer Platz gelaufen, wäre ich wahrscheinlich mehr erschrocken.
Keine Sorge, es folgt kein politischer Beitrag, sondern nur eine Selbstreflexion vom gestrigen Abend, bei der vorletzten Ausgabe der legendären Studio E Weihnachtsparty in einem großen, Kölner Sender.
Twitter wird ja von vielen als Weltumspannende Quasselecke betrachtet, von noch viel mehren als Spielzeug aber von einigen auch als neue, webzwonullige Art der Nachrichtenverbreitung. Passiert etwas irgendwo in der Welt und irgendwer mit einem Twitteraccount kriegt es mit, steht es kurze Zeit später im Netz.
Natürlich hat auch Twitter den ein oder anderen Haken. Die zwei größten sind sicher die Masse und die Relevanz. Man kann man sich hinsetzen und dem weltweiten Gezwitscher “lauschen” aber das geht so schnell und ist so viel und ist ganz oft nicht Deutsch und ist noch viel öfter ganz unwichtig… da wirste bekloppt. Also sucht man sich Leute oder Institutionen von denen man glaubt, sie schrüben in der Hauptsache Dinge welche einen selbst interessieren oder betreffen könnten und folgt ihnen womit man dann zum follower wird. (das nur für die wenigen die nicht so genau wissen…)
Wenn man jemandem folgt den man kennt, oder dessen Äußerungen man in der Regel als angenehm oder interessant empfindet sieht man selbigen dann sicher auch gerne den ein oder anderen Tweet der eher nutzarmen Art nach.
(“gute Nacht, Twitterburg” verry beliebt)
Morgen ist es wieder soweit, es gilt auf dem Motorrad sitzend, Radfahrer Rund um Köln zu “jagen”. Nein, natürlich nicht jagen…
Einen kleinen Einblick in unsere Tätigkeit gab der Kölner Stadtanzeiger letzten Samstag unter der schon mal sehr zutreffenden Überschrift: Nerven wie Drahtseile sind gefordert
Wenn am Ostermontag bei “Rund um Köln” wieder Tausende Zuschauer live die Radsportgiganten (…) verfolgen, dann gelten die Blicke und Zurufe vor allem den Stars (…). Aber in Erinnerung bleiben den Zuschauern bestimmt auch die waghalsigen Kameraleute auf den Motorrädern oder auch die Motorradstaffel der mobilen Streckensicherer, die wie bei Lützows verwegener Jagd mit ihren Warnwesten und scheinbar wildem Gehupe im Renngeschehen stecken. (…) KStA 07.04.07
Freundlicherweise kriegen wir von einem freundlichen BMW Händler drei Maschinen gestellt und ich darf eine davon haben. Mal gucken, welche. Letztes Jahr in Münster hatte ich ja eine R1200GS, heute Abend weiß ich mehr.
Aus der Rubrik “Webadressen die wo auf Autos kleben”. http://frauen-fahren-frauen.de Köln Ossendorf, gehobene Mercedeslimousine mit obigem Aufkleber. Interessante Geschäftsidee, macht …